NÖN: St. Leonhard – Hardegger Musikanten im Waldviertel zu Gast
Bereits zum neunten Mal war die Grenzlandkapelle der Stadtgemeinde Hardegg beim Neujahrskonzert der ÖVP St. Leonhard im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Gasthauses Steiner zu Gast.
„Ein großer Saal mit einer freudigen Neujahrsstimmung, wie kam man das neue Jahr schöner beginnen?“, meinte Bürgermeisterin Eva Schachinger und versprühte Optimismus: „Ein sehr arbeitsreiches Jahr 2022 liegt hinter uns, und wir beginnen das neue voller Elan.“
Riesige Schar an Ehrengästen
An der Spitze der Ehrengäste war Landesrat Ludwig Schleritzko in den Hornerwald gekommen. Als Musikfreunde zeigten sich aber auch die Nationalratsabgeordneten Martina Diesner-Wais und Lukas Brandweiner, Landtagsabgeordneter Josef Edlinger, Bezirkshauptmann Günter Stöger und der ehemalige „General“ des Sponsors NV, Hubert Schultes.
Natürlich waren auch einige Bürgermeister dabei, etwa Friedrich Schechtner aus Hardegg als „Schlachtenbummler“, Ludmilla Etzenberger aus Gföhl, Franz Aschauer aus Jaidhof, der Rastenfelder Gerhard Wandl und Pöllas Günther Kröpfl.
„Prosit Neujahr“ der Kapelle
Eine besondere Freude für Gastgeberin Bürgermeisterin Schachinger war der Besuch von Pfarrer Robert Bednarski, dem Leiter des Pfarrverbands Gars am Kamp, und von Unterabschnittskommandant Walter Prösser als Vertreter der Blaulichtorganisationen. Mit dem Konzertmarsch „Blasmusik hat Zukunft“ vom Dirigenten Johann Pausackerl und einem kräftigen „Prosit Neujahr“ eröffneten die Grenzlandkapelle das Neujahrskonzert.
Vielfältiges Programm gefiel
„Die Fans der Grenzlandkapelle Hardegg die bereits zum neunten Mal in St. Leonhard ein Neujahrskonzert zum Besten gibt, werden von Jahr zu Jahr mehr“ konstatierten Schleritzko und Edlinger in ihren kurzen Statements. Kapellmeister Johann Pausackerl moderierte die Veranstaltung und betonte, er habe ein „Programm für alle Generationen“ zusammengestellt.
Dargeboten wurden unter anderen Werke von Gustav Holst, Carl Michael Ziehrer, Filmmusik von Ennio Morricone. Mit Symphonic Highlights from „Frozen“ ging es nach der Pause ebenso weiter wie mit Klassischem – Marsch, Polka und Walzer. Donnernden Applaus gab es für die Sängerinnen Stephanie Stift und Selina Pausackerl. Mit dem traditionellen Radetzkymarsch klang das Konzert aus.
Quelle: NÖN Online
Bericht und Fotos: Eduard Reininger
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