Volles Haus beim Mitmach-Konzert

3. März 2024 | Gepostet von Obmann Account Weiterlesen

Anlässlich ihres 60jährigen Jubiläumsjahres lud die Grenzlandkapelle Hardegg am Samstag, dem 2. März, zu einem ganz besonderen Highlight ins passend geschmückte Musikerheim nach Pleissing ein: Unter dem Motto: „Ein Mitmach-Konzert für die ganze Familie“ erzählte sie das musikalische Märchen, den „Karneval der Tiere“ des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns, nach. 32 MusikerInnen des Blasorchesters brachten dabei als bunt verkleidete Tiere die berühmtesten Ohrwürmer – vom Einmarsch der Löwen bis zum großen Finale – auf die Bühne; moderiert und inszeniert von Kpm-Stv. und Musikpädagogin Karoline Schöbinger-Muck, die als Zirkusdirektorin durch das Konzert führte und die Kinder zum mitklatschen, -tanzen und -singen animierte. Aber auch ruhige Balladen – wie der stimmungsvolle „Schwan“ oder das „Aquarium“ mit Meeresgeräuschen luden zum Zuhören und Träumen ein. Unter der musikalischen Leitung von Kpm. Johann Pausackerl und Karoline Schöbinger-Muck wurden dabei die Bewegungen und Stimmen von Tieren kunstvoll in malerische Melodien umgesetzt.

Nach dem tosenden Schlussakkord samt Konfetti-Regen konnten die zahlreich erschienen Kinder aus Nah und Fern mit ihren Familien unter der Leitung der beiden Jugendreferentinnen Alexandra Frank und Jacqueline Pausackerl und ihrem Team Instrumente ausprobieren, Tiermasken basteln, Rasseln anfertigen, sich schminken lassen oder tierische Tattoos zur Erinnerung mit nach Hause nehmen. Für das leibliche Wohl sorgte das Obleute-Team mit Martin Schiner, Birgit Mahr-Schadn und Sophie Kianek samt ihren Helfern. Ein gelungener Nachmittag, der bei allen Gästen – ob Groß oder Klein – für Begeisterung und gute Laune sorgte und klassische Musik im neuen Konzertformat auf spannende und mitreissende Art vermittelte!

PS: Zu Lebzeiten führte Saint-Saëns – aus Angst, seinen Ruf zu verlieren – das Werk übrigens nur 3x auf und ließ es testamentarisch verbieten, da er einige Melodien von Musikkollegen auf humorvolle Weise verarbeitete – etwa Offenbach’s „Can Can“ als langsamen Schildkrötentanz oder Rossini’s Opernarien in Form der „Fossilien“.